Bekommt Chirimolla seine Chance?

Chirimolla hatte keinen guten Start ins Leben. Trostloser Tierheim-Alltag statt unbeschwertem Tollen, Spielen, Lernen und Schmusen.

Dabei hat der aufgeweckte kleine Fratz so viel mehr verdient. Und ist jetzt darauf angewiesen, dass jemand ihm Zuhause und Herz öffnet und Chirimolla beweist, dass seine beste Zeit noch vor ihm liegt.

Ein Tierheim ist zwar immerhin eine (hoffentlich vorübergehende) Unterkunft, aber dem kleinen Junghund alles Wichtige fürs Leben beizubringen ist hier nicht zu schaffen.

Chirimolla hat vom stubenrein werden über das Zurechtfinden in unserer Welt bis hin zum Alleinbleiben noch alles zu lernen.

Und alles dazwischen eben auch.

Ein junger Hund ist auch eine große Verantwortung. Es braucht Zeit, Geduld und viel Liebe, um ihnen das beizubringen, was wir schnell als selbstverständlich betrachten.

Viele Tierheim-Hunde haben noch nicht lernen dürfen, was es bedeutet, eine oder wenige feste Bezugspersonen in ihrem Leben zu haben.

Und vor allem in der Pubertät gibt es sicher die ein oder andere Hürde und Geduldsprobe zu überwinden.

Wir bitten immer darum, die Verantwortung für einen Hund nicht leichtfertig zu übernehmen.

Trotzdem: Die gewissenhafte Entscheidung, einem Hund in Not ein Zuhause für immer anzubieten, bedeutet auch, einen Freund fürs Leben zu gewinnen.

Idealerweise suchen wir für Chirimoya ein Zuhause. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre aber auch eine Pflegestelle eine große Hilfe und riesige Verbesserung für Chirimollas Leben.

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