Das Team der SALVA Hundehilfe


Andrea Funk

Ein Leben ohne Tiere ist für mich nicht denkbar.

Nachdem mich bereits mehrere Hunde als Familienmitglieder begleitet hatten, kam im Jahr 1990 der erste Dobermann ins Haus. Seitdem fühle ich eine besondere Verbundenheit zu dieser Rasse. Nachdem mein langjähriger Begleiter und Freund „Mucki“ verstorben ist, kam Kim, eine Dobermann Malinois Mischlingshündin über den Tierschutz zu uns.

Andrea2Kim wurde als Welpe in Polen an die Kette gelegt und fristete ihre erste Lebenszeit von ca. 2 Jahren als Kettenhund, ist gequält und misshandelt worden. Leider hat sie ihr Territorialverhalten trotz vieler gemeinsamer Versuche der Problembewältigung nicht abgelegt.

Fremde Menschen und Tiere in „ihrem Einzugsbereich“ stießen bei ihr auf gnadenlose Ablehnung. Ihre Familie liebte sie heiß und innig und hätte sie vermutlich bis ans Ende ihrer Kräfte verteidigt. Trotz aller Schwierigkeiten und Einwände hätte ich diesen Hund nie wieder hergegeben; sie schenkte mir jeden Tag ihr Vertrauen und ihre Liebe.

Seit der Übernahme meiner „Zicke“ widme ich mich intensiv der Vermittlung misshandelter, alter sowie heimatloser Hunde. Egal welcher Rasse oder Herkunft.
Man schaut in die Augen einiger hilfsbedürftiger Hunde und ist sich sicher – diese Tiere haben jegliche Lebensfreude verloren. Sie sitzen oft schon viele Jahre ohne Zuwendung, ohne Ansprache, ohne Pflege in einem ausländischen Tierheim. Die Hunde liegen zusammengekauert auf einem völlig durchnässten, schmutzigen Handtuch, um sich nur ein kleines bisschen geborgen zu fühlen.

Es ist der furchtbare Gedanke, der uns nicht loslässt, zu wissen, dass diese Tiere hier ganz alleine sterben werden. Keiner wird ihr Köpfchen umfassen, ihnen sanft über das Fell streicheln und ihnen ein letztes Mal das Gefühl geben, wichtig und besonders gewesen zu sein.

Andrea Funk - SALVA Hundehilfe e.V.

Viele Menschen bedanken sich bei uns für unseren Einsatz. Ich kann das immer nur direkt wieder zurückgeben. Gäbe es nicht Menschen, die sich bereit erklären, ein solches Tier bei sich aufzunehmen, so wären uns die Hände gebunden. Von daher versuche ich, diese Menschen zu finden und sie mit unseren Notnasen gemeinsam glücklich zu machen.

Es gibt für mich nichts Schöneres als glückliche Hundeaugen. Dafür lohnt sich jegliches Engagement.

Wir haben, für unsere Notnasen, enorme Strukturen aufgebaut, Kontakte sowie Vernetzungen bereitgestellt und sind dafür EHRENAMTLICH (ohne Bezahlung oder Dankeschön) bereit, jeden Tag, 365 Tage im Jahr, ein desöfteren sperriges Rad zu drehen, das immer größer geworden ist.

Wir haben gemeinsam geweint und gekämpft. Unendliches Leid, Hilflosigkeit, Ungerechtigkeit, Schmerz, Ärger, Trauer, Grenzen des Machbaren, Frustration – gemeinsam für die Notnasen. Das Leid der Tiere verändert unsere Wahrnehmung.

Tierschutz ist Schmerz, Tierschutz ist Freude, Tierschutz ist all die Mühe wert.
Unsere Hunde sind zum Überleben auf das Funktionieren unseres Teams angewiesen.

Wir, unser Team des SALVA Hundehilfe e. V., engagieren uns für diejenigen, die sich nicht alleine helfen können. Ich bin dankbar für dieses Team!


Andrea Polley

„Mein Herz schlägt für den Dobermann“

Meine erste Dobermanndame kam Mitte der 90er Jahre über einen Bekannten zu mir. Er sagte: „Andrea, dein Traum war doch schon immer ein Dobermann! Wir haben hier bei der Polizei eine Hündin, die ausgemustert wird, weil sie für den Dienst nicht geeignet ist, außerdem ist sie inkontinent und niemand will sie haben!“

So kam Lisa im Alter von 5 Jahren zu mir. Sie ist mein Traum, eine Seele von einem Hund, die niemand haben wollte.

Seitdem lässt mich der Dobermann nicht mehr los und ich durfte einigen Hunden ein Zuhause geben. Ob aus dem Tierheim oder aufgrund privater Abgaben – alles tolle Hunde, die keiner mehr haben wollte…

Vor 3 Jahren kam dann Mia von der Dobermann-Nothilfe zu uns. Mit Mia lernte ich nun den ersten wirklich schwer traumatisierten Dobermann kennen. Sie bringt uns mit ihrem Verhalten oft an Grenzen! Dennoch, die winzigen Erfolge, die wir mit ihr erreichen, machen uns stolz auf unseren Hund. Zu sehen, dass auch so eine verletzte Seele glücklich sein kann und ganz langsam wieder Vertrauen zu Menschen fasst, lässt einem das Herz höher schlagen!

So bin ich dann zum Tierschutz gekommen und setze mich ganz besonders für die Hunde ein, die es nicht so leicht haben, eine neue Familie zu finden!

Ich weiß, dass ich nicht die Welt retten kann, aber ich kann meinen Beitrag dazu leisten, indem ich das Leben einer geschundenen Hundeseele verbessere! Um etwas erreichen zu können, benötigen wir aber die Hilfe von vielen Menschen, die ihren kleinen Beitrag leisten. Gemeinsam können wir etwas bewegen!


Martina Henning

Ein einzelnes Tier zu retten verändert nicht die Welt. Doch die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.

Martina-HenningDiese Zeilen von einem unbekannten Verfasser beschreiben am besten die Motivation für mein Engagement im Tierschutz.

Tiere gehörten schon immer zu meinem Leben. Ein Hund war mein treuer Begleiter zu Kinderzeiten, danach waren durchgehend Pferde meine tierischen Freunde. Vor Jahren war dann wieder Zeit und Raum für einen Hund in der Familie, inzwischen sind es zwei und auch ein Pflegehund bereichert fast immer unser Leben.

Zu weiteren Aktivitäten im Tierschutz war es dann nur ein kleiner logischer Schritt…

Jedesmal ist es ein wunderbarer Augenblick, wenn hoffnungslose Augen wieder strahlen, das ist es, wofür ich es tue….


Roswitha Ruschmeier

Meine Liebe zu Tieren begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Schon als Kind hatten alle Tiere eine magische Anziehungskraft auf mich. Leider war es meiner Familie aber nicht möglich einen vierbeinigen Kumpel anzuschaffen.

Als mein Mann und ich im Jahr 2008 dann unser eigenes Häuschen bezogen, habe ich die Gelegenheit sofort beim Schopfe gefasst und im Sommer zog dann unsere kleine Lina, ein Labbiwelpe, bei uns ein. Lina kam aus dem Tierschutz, sie war von jemanden unüberlegt angeschafft worden und in der Anfangsphase ihres kurzen Lebens mit ihren 11 Wochen schon durch vier Hände gegangen.

Durch Lina bin ich dann zum Tierschutz gekommen, habe bei Veranstaltungen geholfen, die Mitgliederbetreuung gemacht und mich dann dazu entschlossen, einen Pflegehund aufzunehmen. Der Pflegehund war Bibo und kam aus Griechenland, ein wuscheliges Etwas mit drei Beinen. Was soll ich sagen: Er kam, sah und siegte; wir wurden „Pflegestellenversager“ und Bibo blieb.
Mittlerweile haben wir vier bellende Nasen bei uns. Alles „Multikulti-Hunde“ aus dem Tierschutz. Ein Terriermädchen namens Bonni aus Italien und Mimi, eine Podenco-Mischlingshündin aus Tunesien, der man ein Bein abgeschossen hat.

Man kann sagen, ich habe mich auch ein wenig in die Dreibeinigen verliebt.

Rosi-mit-Anhang

Seit Anfang 2015 betreue ich ein kleines privates Tierschutzprojekt in Griechenland, bin auf der Suche nach Vermittlungshilfe auf die SALVA-Hundehilfe gestoßen und wurde dort herzlich aufgenommen. Mittlerweile war ich schon mehrfach in Griechenland und konnte einige Hunde in ihr neues, schönes Leben begleiten. Und ich kann guten Gewissens sagen, dass das eine Herzensangelegenheit ist, den armen Tieren, egal ob Hund, Katze oder Maus zu helfen.

Denn: Was siehst du, wenn du in die Augen eines hilfsbedürftigen Tieres schaust? Du siehst nicht etwa Neid, Verachtung gegenüber anderen Geschöpfen oder gar Hass. Nein, denn Tiere lieben bedingungslos. Das einzige, was du neben Liebe in ihren Augen finden kannst, ist unsagbarer Schmerz, Angst und Traurigkeit!

Warum tun wir Menschen den Tieren so schreckliche Dinge an? Warum nehmen sich so viele Menschen das Recht heraus, über anderen Lebewesen zu stehen und ihnen Leid zuzufügen, ihren Hund zu verprügeln oder Tiere in Qual- und Massenzuchten zu vermehren, die Katze des Nachbarn zu vergiften, tausende Nutztiere ohne Auslauf und Tageslicht in Massenställe zu halten oder für ihren Schönheitswahn Wildtiere in Pelzfarmen auf grausamste Weise zu quälen?

Ich schäme mich dafür!
Und auch wenn es ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein scheint, gegen die alltäglichen Tierquälereien zu kämpfen, versuche ich einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass es besser wird.

Ein afrikanisches Sprichwort sagt:
„Wenn an vielen kleinen Orten viele kleine Menschen viele kleine gute Dinge tun, wird sich das Angesicht unserer Erde zum Guten verändern.“


Ann-Cathrine Düringer

Seit Kindesbeinen an, liegen mir die Vierbeiner sehr am Herzen und begleiten mich auch schon ein Leben lang. Zur Zeit habe ich 5 eigene Hunde, die mich auf allen Wegen begleiten und natürlich sehr geliebt werden.

Ann-Cathrine DüringerIm Tierschutz habe ich mich privat und im kleinen Rahmen schon immer engagiert, seit einigen Jahren nun im größeren Ausmaß.

Angefangen habe ich im Jahr 2010 mit meinem ersten Pflegehund aus dem Tierheim in La Linea.

Einige Jahre und Pflegehunde später, ließ mich der Gedanke, das Tierheim und all die Mitarbeiter dort vor Ort einmal persönlich anzusehen nicht mehr los und ich flog spontan nach Spanien. Seitdem bin ich unglaublich motiviert, all den Hunden zu helfen, denen ich das Versprechen gaben, sie heraus zu holen.

Mittlerweile bin ich mit den Kontaktpersonen in Spanien eng befreundet, regelmässig vor Ort und die Hunde, die mein Versprechen bekamen, werden natürlich nach jedem Besuch mehr.

Nach längerer Zusammenarbeit mit dem Team der SALVA Hundehilfe musste ich feststellen, dass mir dieser Verein besonders gut gefällt und sich genau um die Hunde bemüht wird, die ansonsten keinerlei Chancen haben. Das sind auch genau die Kandidaten, die ich seit Jahren dort im Tierheim immer wiedersehen und nicht vergessen kann-deshalb freue ich mich sehr nun auch zu dem Team von SALVA zu gehören.


Angelika Handke

Das Herz hat seine Gründe,
die der Verstand nicht kennt.
– Blaise Pascal –

Aus diesem Grunde leben in unserer Familie zurzeit 5 Hunde und 3 Katzen.
Tiere zu schützen und ihnen zu helfen, wird immer ein Bestandteil unseres Lebens sein.


Nicole Dax

Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

NicoleDax

Bereits als Kind habe ich verletzte Tiere jeglicher Art mit nach Hause genommen und versucht, diese wieder aufzupäppeln. Über jedes Tier, das ich nicht retten konnte, vergoss ich Tränen.
Als ich von zu Hause auszog, erfüllte ich mir sofort meinen sehnlichsten Wunsch: Ich holte mir aus dem Tierheim meinen ersten Tierschutzhund. Fortan habe ich mich aktiv in einem Tierschutzverein engagiert. Ich war Pflegestelle für zahlreiche Hunde und Katzen und habe selbst Tiervermittlung, aber auch Aufklärungsarbeit z. B. in Schulen betrieben.
Nachdem ich aufgrund beruflicher und persönlicher Veränderungen meine Tierschutzarbeit leider für einige Jahre einstellen musste, war es Ende 2012 dann endlich soweit, dass ich wieder einen Hund zu mir nehmen konnte – versteht sich von selbst, dass es sich erneut um einen Tierschutzhund handelte. Eher zufällig bin ich auf der Homepage des örtlichen Tierheims über Andrea Funk gestolpert, durch die ich meinen ersten Tierschutzhund aus dem Ausland bekommen habe. Durch den Kontakt zu Andrea Funk habe ich dann auch wieder die aktive Tierschutzarbeit aufgenommen.

Über meine Tätigkeit in der SALVA Hundehilfe hinaus bin ich auch im Team von SOS-Regenbogenland (www.sos-regenbogenland.com) tätig. Insoweit betreue ich natürlich auch die dort für die SALVA Hundehilfe eingestellten SOS-Tierschutzprojekte.

Derzeit besteht mein Rudel aus drei Hunden aus Polen.

Da ich die Meinung vertrete, dass ALLE Lebewesen gleichwertig sind und demgemäß auch die gleichen Rechte haben, lebe ich vegan.


Connie Loncar

Bereits mit 11 Jahren war ich Stammgast im örtlichen Tierheim, und kümmerte mich dort trotz meiner jungen Jahre mit einer Eselsgeduld intensiv um auffällige Hunde. Die kleinen Erfolge beim Aufbau des Vertrauens machten mich unendlich glücklich, und ich lernte manch andere Werte zu schätzen wie der ein oder andere Jugendliche in meinem Alter damals. 1998 war ich zum ersten Mal für einen Arbeitseinsatz von 2 Wochen im Tierheim Noahs Ark auf Kreta. Das unfassbare Leid mit dem ich dort mit 16 Jahren konfrontiert wurde, prägte meine Einstellung zum Auslandstierschutz. Auch weitere Fahrten in polnische Tierheime unterstrichen dies.

ConnieViele Menschen möchten über Auslandstierschutz urteilen, ohne sich je selbst ein Bild vor Ort gemacht zu haben.

Mit dem Team der SALVA Hundehilfe teile ich meine Einstellung, und wir versuchen gemeinsam das Leben für einige geschundene Seelen zum Besseren zu wenden.

Wenn der Verstand sagt „….Du kannst sie nicht alle retten“, dann flüstert die Hoffnung „…und wenn es nur einer ist, versuch es!!!“


Stephanie Wonneberger-Köhntopp

In meinem Leben gab es schon immer Tiere, als Kind hatte ich Wellensittiche und Landschildkröten und später kam dann der erste Hund in unsere Familie.

Mein erster eigener Hund Sammy war ein Rottweiler/Schäferhund Mix, der leider nur 9 Jahre alt wurde, als er starb war ich so traurig, dass ich erst mal keinen Hund mehr haben wollte.

Doch dann kam Maikey, mein absoluter Seelenhund, er war viel zu jung von seiner Mutter getrennt worden und als Spielkamerad für ein kleines Kind gedacht gewesen, und als feststand, dass das wohl nicht die beste Idee war, musste er sofort weg und kam so zu mir, auf einmal sah ich in meiner Trauer einen Sinn, ein kleines armes Hundekind retten.

Maikey hat mein Leben 15 Jahre begleitet und bereichert, und ich vermisse ihn jeden Tag.

Die Liebe zu einem Hund lässt das Herz immer ein Stück wachsen, denn man ersetzt keinen, der über die Regenbogenbrücke gehen musste, sondern die Liebe zu einem neuen Hund lässt das Herz ein bisschen größer werden……

Es stand für meinen Mann und mich fest,als Maikey über die Regenbogenbrücke gehen musste, dass wir einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben wollten, einem der bisher kein schönes Leben hatte.

Und so kam Bleko ein echter Bulgare in unser Leben und mit ihm das Engagement im Tierschutz, dass nun über Spenden hinaus ging, als ich gesehen habe was einzelne Menschen leisten um Tieren zu helfen, wollte ich meinen Teil dazu beitragen.

Bleko hatte in Bulgarien wohl ein „Zuhause“, als man seiner überdrüssig wurde warf man ihn einfach auf die Straße, dort wurde er dann nach einiger Zeit von einer engagierten Tierschützerin gerettet.

Nach der Adoption von unserem Bleko, der uns zeitweise aufgezeigt hat, dass man auch nach vielen Jahren Hundeerfahrung an seine Grenzen kommen kann und selbst erst mal wieder dazu lernen muss, kam Beno eigentlich als Notfall zu uns auf Pflegestelle und wir wurden zu so genannten Pflegestellenversagern, denn Beno kam, zerstörte innerhalb kürzester Zeit alles was nicht niet- und nagelfest war, und blieb, den konnten wir nicht mehr hergeben.

Somit hatten wir auf einmal 2 Hunde, etwas was wir nicht geplant hatten und bis heute nicht eine Sekunde bereut haben, denn mehrere Hunde zu halten bedeutet auch noch mehr Freude. Durch unsere beiden Bulgaren haben wir nun Kontakt zu 2 netten jungen Frauen in Bulgarien, die alles dafür geben, dass möglichst viele Hunde in Bulgarien ein schönes Zuhause finden.

Über eine der beiden kam ich dann zur SALVA Hundehilfe und lernte dann dieses tolle Team kennen.

Mittlerweile unterstütze ich die SALVA Hundehilfe bei der Facebookseite und bei ebay-Kleinanzeigen, kümmere mich um Vor- und Nachkontrollen, auch für andere Vereine

Es ist mir ein Bedürfnis meinen Teil dazu beizutragen, dass möglichst viele Hunde erfahren dürfen, was es bedeutet geliebt zu werden, immer etwas zu fressen und ein warmes Körbchen zu haben, dass Menschenhände dazu da sind sie zu streicheln und nicht um ihnen Leid zuzuführen.

Ich bin jemand, dem oft die Tränen in die Augen schießen, wenn sie traurige Geschichten und Bilder über ungeliebte und misshandelte oder gequälte Tiere sieht und ich möchte ein kleines bisschen dazu beitragen, dass wenigstens ein Teil dieser Tiere es einmal besser haben wird.

Ich freue mich, wenn möglichst viele Menschen so denken und uns unterstützen, in welcher Form auch immer, ob durch Adoption einer unserer Notnasen, als Pflegestelle oder durch Spenden, denn gemeinsam können wir mehr Gutes leisten und man bekommt so viel zurück durch glückliche kleine Hundeaugen, die einem zeigen …………………….das ist es Wert.


Annika Radecke

Aufgewachsen in einer tierlieben Familie, lernte ich schon früh mich für Tiere einzusetzen. So fanden mehrere verwaiste, ausgesetzte und nicht mehr gewollte Tiere ein Zuhause bei uns. Mein erster Hund war, wie der Zufall es wollte, eine sehr scheue Hündin mit griechischer Herkunft. Mittlerweile begleitet sie mich schon 12 Jahre. 2018 entdeckte ich ein Foto von einer ebenso ängstlichen Hündin, welche zusammengekauert in einer Ecke hockte und ihr von Angst geprägter Blick mich so stark an den meiner ersten Hündin damals erinnerte. So wohnen nun zwei Hündinnen mit Vergangenheit bei mir, deren ständige Fortschritte und Momente der Lebensfreude mich daran erinnern, wieso sich mein Herz dem Tierschutz verschrieben hat.

Auf die SALVA Hundehilfe stieß ich 2018 zum ersten Mal, als ich eine Vorkontrolle für den Verein durchführte. Ich blieb mit Steffie in Kontakt und schnell war klar, dass ich aktiv mithelfen möchte, den Hunden ein besseres Leben zu ermöglichen und ein Umdenken in den Köpfen der Menschen zu erreichen.


Birthe Kruska

Der Tierschutz und ich

Ich wollte schon mein ganzes Leben lang einen Hund. Und doch musste ich Ende 30 werden, um diesen Lebenstraum endlich zu verwirklichen. Und so kamen wir zu Mila. Und ich verlor mein Herz. An Mila sowieso und an all die geschundenen Seelen da draußen. An die, die Keiner sieht, Niemand hört und Keiner will. Weil sie oft alt sind, krank und / oder zutiefst in ihrer Seele verletzt. Weil sie Arbeit bedeuten. Und Pflege- oft sehr intensiv und für lange Zeit.

Mit Mila verlor ich mein Herz an die großen schwarzen Hunde. Und an die mit Leishmaniose, die oft noch schwerer zu vermitteln sind. Diese Krankheit macht den Menschen Angst, die Pflege, die Kosten, die möglicherweise reduzierte Lebensdauer- ich verstehe das. Meistens… Und dann auch wieder nicht, denn Mila zeigt mir jeden Tag mit ihrer Lebensfreude, dass gerade die mit Leishmaniose so sehr eine Chance verdienen. Sie gibt jede Mühe mit ihrer Liebe millionenfach zurück. Und spielt die Leishmaniose mit ihrer Lebenslust und ihrem Schwung an die Wand. Für wie lange, weiß Niemand. Und mir ist es egal!

Dann kam ein Dreiviertel Jahr später Paula. Ungeplant und überraschend, leise und zurückhaltend. So schlich sie sich in mein Herz. Und mit ihr die Liebe für all die Hundemamas da draußen. Die allen Widrigkeiten trotzen und ihre Welpen oft unter unsäglichen Umständen liebevoll aufziehen. Ihre Erschöpfung, es brach mir fast das Herz- sie hat wochenlang nur geschlafen, unvorstellbar, wie müde sie gewesen ist.

Meine beiden Heldinnen weckten in mir den Wunsch mehr zu tun. Die verlorenen und vergessenen Seelen sicht- und hörbar zu machen. Der Welt zu zeigen, wie wundervoll diese Hunde sind. Der Welt oder zumindest all Denen, die hören und sehen wollen. Und zum Glück gibt es davon doch viele.

Ich verlor mein Herz! An meine beiden Mädels, all die armen Seelen in den Tierheimen, in Gefangenschaft und auf den Straßen. Und an den Tierschutz. Oft ist es schwer auszuhalten, es kostet Kraft, Tränen und frisst oft meine Freizeit. Und dann sehe ich meine Zwei an und weiß, dass es richtig ist, all dies zu tun! Weil sie mich brauchen und weil all diese Notnasen da draußen Menschen wie uns brauchen.


Silke Emde

ICH ohne Tiere? Undenkbar!

Schon als Kind war es für mich selbstverständlich in Not geratenen Tieren zu helfen. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Im Laufe der Zeit gab es einige treue vierbeinige Familienmitglieder, aber der erste Hund aus dem Tierschutz zog 2013 bei uns ein.

Unsere Mary, eine Ratonero Bodeguero Andaluz. Durch sie haben wir diese Rasse kennen- und lieben gelernt.

So reifte der Entschluss in meiner Familie einem zweiten Bodi ein Zuhause zu geben.

Auf der Suche nach unserem zweiten Hund wurde ich auf SALVA Hundehilfe e.V. aufmerksam. Dort war Robin auf der Suche nach seiner Familie und siehe da, kurze Zeit später kam er zu uns.

Was Mary so unkompliziert war, war Robin eine reine Katastrophe.

Erinnerte ihn in unseren Bewegungen etwas an sein vorheriges Leben oder wollte etwas nicht, gab es keine Vorwarnung, sondern gleich Attacke. Seelische Schmerzen die er bis dahin in seinem kurzen Leben ertragen musste und seinen ganzen Frust, ließ er an uns aus.

Menschen um uns herum fragten uns warum wir uns diesen Hund antun. Aber Robin konnte für sein Verhalten doch nichts. Er wurde durch seinen Menschen so wie er war. Unsicher und misstrauisch. Diese Misstrauen den Menschen gegenüber bekamen wir leider (wie schon erwähnt) sehr oft zu spüren.

Wir haben Robin nicht alleine gelassen, waren an seiner Seite. Wir waren uns sicher, dass er ein wirklich toller Kerl ist.

Über zwei Jahre haben wir ihm Liebe und Sicherheit geschenkt und wir lieben ihn heute noch mehr als zu Beginn unserer gemeinsamen Zeit. Leider können das so einige Personen nicht nachvollziehen. Sehr schade. Auch Geduld spielte eine große Rolle in unserem Leben. Zwei Jahre harte Arbeit für beide Seiten, für Robin und für uns. Aber die Mühe war es wert.

Er hat das Vertrauen zu den Menschen, vor allem zu seinen Menschen wieder. Während dieser Zeit sind meine Familie und ich oft an unsere Grenzen gestoßen, aber aufgeben war für uns keine Option.

Um Robin besser verstehen zu können begann ich mich mit dem Thema Auslandstierschutz und dem Schicksal der Tiere tiefer zu beschäftigen. Es geht mir bis heute sehr nahe, wenn ich die traurigen Bilder sehe und Geschichten lese. Ja, ich schäme mich für die Menschen, die in der Lage sind ein Tier zu quälen und zu misshandeln.

Auch unser Hugo, mittlerweile Bodi Nr. 3, teilt das traurige Schicksal von Mary und Robin. Aber Hugo ist anders. Auch er kam geschunden in das große Tierheim von La Linea. Die halbe Zunge fehlt. Warum? Ich mag den Gedanken nicht weiterdenken… Hugo ist einfach ein Sonnenschein. Er ist die reinst Frohnatur und zaubert uns immer ein Lachen ins Gesicht.

Jedes Tier, jeder Hund hat sein eigenes Schicksal aber auch ein Recht auf Leben mit Respekt. So wie unsere drei. Es ist so schön in die Knopfaugen zu blicken und ihr neues Glück und wieder gefundenes Vertrauen darin zu erkennen. Aber genau das ist es mir wert mich für Tiere einzusetzen und die Unmenschlichkeit vergessen zu lassen.

Abschließend möchte ich Albert Schweitzer zitieren: „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.“


Sandra Dolling

Seit ich denken kann, hatten wir Tiere in meiner Familie. Zuerst waren es Katzen – bereits meine Mutter hat mir vorgelebt, dass man diese aus dem Tierschutz holt. Ich kenne es nicht anders. Zu unserem ersten Hund kamen wir, weil er ins Tierheim gegeben werden sollte und er meinem Vater leid tat. Auch die weiteren Hunde kamen immer aus dem Tierschutz.

Eine Zeit lang habe ich mich mit der Rettung von Pferden aus Island und Spanien befasst, habe mich aber hauptsächlich weiter auf Hunde konzentriert.

Ich bin bei der SALVA Hundehilfe hängengeblieben, erst als Adoptant, später zusätzlich als Pflegestelle, weil der Verein für mich derjenige mit den kompetentesten Leuten ist, der die Leute auch nicht alleine lässt, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Da aber auch mein Platz zu Hause begrenzt ist, habe ich mich entschieden in die Vermittlung mit einzusteigen, und so weiter meinen Beitrag zum Tierschutz leisten zu können.

Jeder gerettete Hund ist es wert.

Man kann ohne Hunde leben, es lohnt sich nur nicht!
(Heinz Rühmann)


Sandra Herdel

„Tiere sind die unschuldigsten Wesen der Erde“

Ich liebe Tiere schon seit dem ich denken kann, als Kind hab ich sogar immer geschaut das ich auf keine Ameise trete.Ich hatte schon immer den Wunsch nach einem Hund, leider war mir das als Kind und Teenager nicht möglich einen Hund zu halten.

2003 kam ich mit meiner jetzigen Frau zusammen, 2004 haben wir uns den gemeinsamen Wunsch eines Hundes erfüllt. Mein erster eigener Hund, ein Traum ging für mich in Erfüllung. Es war ein kleiner Mischlingsrüde mit dem Namen Jake, er kam mit gerade mal 6 Wochen zu uns. Er wurde zu meinem Seelenhund und wir gingen durch Dick und Dünn.

2014 kam ein zweiter Hund dazu, ein Schäferhundmix mit dem Namen Lilli. Sie war unser erster Tierschutzhund, .mit ihr hatten wir 2 Jahre Arbeit um ihr absolutes Vertrauen zu gewinnen aber es hat sich absolut gelohnt, heute ist sie ein Traumhund.

Seitdem bin ich im Tierschutz tätig, es gibt einem einfach ein super Gefühl wenn man den Tieren und auch den Haltern das Glück in die Augen zaubern darf.

Im Juli 2019 mussten wir leider Jake mit 15 Jahren gehen lassen, es hat mir das Herz gebrochen aber gleichzeitig wurde der Weg für Bär bereitet. Durch Zufall bin auf Salva gestoßen , mir wurden verschiedene Hunde gezeigt die zu mir passen könnten, joa und im Januar 2020 kam der 6 Monate alte Podencomix aus Spanien zu uns, ja und was soll ich sagen, er hat unser Leben auf den Kopf gestellt und hält uns auf Trab, wir sind bereit aus Bär genau so ein tollen Hund zu machen wie Jake es war und Lilli es ist .

Seit dem bin ich bei der SALVA Hundehilfe hängen geblieben, die Art und Weise wie hier der Tierschutz umgesetzt wird ist einfach ehrlich. Ich habe die Chance genutzt und bin nun ebenfalls eine stolze Vermittlerin der SALVA Hunde 🙂


Anke Henning

Schon immer waren Tiere ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Als kleines Mädchen im Urlaub schon darauf bestanden, dass wir stets Tierfutter im Rucksack hatten.

Anke Henning - SALVA Hundehilfe e.V.Zur Einschulung bekam ich meinen ersten Hund. Eine Altdeutsche Schäferhündin namens Jessy. Sie begleitete mich 12 Jahre lang und war der tollste Hund auf Erden. Nach einem Praktikum in Portugal 2009, reiste ich mit meinem ersten Tierschutzhund im Handgepäck zurück. Pepe wurde ebenfalls zum tollsten Hund der Welt und begleitete mich auch zur Arbeit. Der in den Müll geworfene Welpe wurde Schulhund in einer Schule zur individuellen Lebensbewältigung.

Seitdem engagiere ich mich mit Leidenschaft für den Tierschutz.

Nach einem Aufruf von SALVA, dass dringend Pflegestellen gesucht werden, nahm ich Kontakt zum Verein auf. Ein paar Wochen später stieg dann Mojo, damals Amaretto, aus dem Trapo und bereits auf der Heimfahrt war klar, der nächste tollste Hund der Welt zieht fest bei uns ein. Es folgten noch
einige weitere Pflegehunde, bei denen ich als Pflegefrauchen half, für andere Familien die Tollsten zu werden.

Als Vermittlerin bringt es mir viel Freude noch mehr Notnasen helfen zu können und zu sehen, wie sie in ihren Familien aufblühen und geliebt werden.


Maxi Phielipp

„Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

Maxi Phielipp @ SALVA Hundehilfe e.V.Tiere gehören schon immer zu meinem Leben dazu. Ich bin als Kind auf dem Dorf groß geworden. Meine Familie hatte schon immer einen Hund, Katzen, Kaninchen und Pferde.

Der Tierschutzgedanke kam bei mir schon ziemlich früh auf, aber ich konnte ihn nie so ganz reifen, weil ich nicht wusste, wie ich mich einbringen kann. Als ich Zuhause auszog, um zum Studium zu gehen, fühlte ich mich einsam. Schnell wurde klar: Ich brauche einen treuen Begleiter.

So kam ich zu meinem ersten Hund. Twix ist ein Podenco Maneto aus Spanien, der von da an immer bei mir war. Wir pendelten gemeinsam mit dem Zug, fuhren in den Urlaub und erlebten viele Abenteuer. Er war nicht von Anfang an ein sicherer Hund. Bei unserem ersten Treffen konnte ich ihn nicht einmal anfassen. Das war für mich aber kein Kriterium. Er passte einfach. Mir war klar, dass er nur etwas Zeit braucht – und so war es auch. Twix räumte alle Zweifel von meiner Familie, ob ein Hund aus dem Tierschutz das richtige ist, sofort aus. Das war mein erster noch eher unbewusster Kontakt zur SALVA Hundehilfe.

Einmal im Jahr fanden die Adoptantentreffen in Berlin statt – mein Jahreshighlight, denn es gab so viele tolle Hunde aus Spanien, die ein Zuhause gefunden haben. Immer wieder wurde mir bestätigt, dass diese Hunde tolle Familienhunde und Begleiter werden können. Warum also holen sich noch so viele Leute Hunde vom Züchter? Ich wollte mehr tun. Dieser Gedanke verfestigte sich immer weiter. Aber wie?

Mit dem Haus und Grundstück kam der zweite Hund von der SALVA Hundehilfe. Lexi ist eine Podenca, die doch zu den unsicheren Hunden zu zählen ist. Diese Unsicherheit zieht sich bis heute durch und wird sicher auch bleiben. Bei uns fühlt sie sich aber wohl und vertraut uns. Mehr brauchen wir nicht. Auch sie passt sich dennoch immer an und ist mit dabei, egal wo wir sind.

Nun ging es für mich so richtig los. Ich fragte direkt bei meiner damaligen Vermittlerin, ob ich irgendwie helfen kann und wurde selbst Vermittlerin. Für mich ist es die Erfüllung eines großen Wunsches. Es ist eine Freude, Menschen bei der Suche nach ihrem Familienmitglied zu helfen, für sie da zu sein und den Weg zu begleiten, den sie ab nun mit ihrem Hund gehen. Mit der Aufgabe als Vermittlerin kamen die ersten Pflegehunde ins Haus und bald kam dann auch schon Tilli eine Podenca Maneta dazu, die bei uns blieb.

Ab jetzt sind meine Highlights selbst nach Spanien zu fliegen und die Hunde persönlich vor Ort kennenzulernen, mit ihnen Spazieren zu gehen und die Menschen im Tierheim zu unterstützen.

Der Tierschutz ist eine besondere Aufgabe: garantiert nicht immer schön und oft auch wütend machend. Die vielen tollen Menschen, die sich aber tagtäglich neben ihrem Beruf ehrenamtlich für die Tiere einsetzen, sind aber einmalig. Auch die Adoptanten, die den Hunden mit so viel Liebe und Geduld gegenüber treten und ihnen die große Chance auf ein tolles Leben geben, sind jede Minute wert. Dort dazu zu gehören ist für mich wunderschön und erfüllt mich sehr.


Nadine Helsper

Nadine Helsper @ SALVA Hundehilfe e.V.Meine Liebe zu den Tieren war schon immer da! Ich hatte das Glück und durfte mit Schäferhunden aufwachsen. Meinen ersten eigenen Hund holte ich aus einem deutschen Tierheim.

Von da an wollte ich unbedingt helfen und engagierte mich im Kleinen, in unserem städtischem Tierheim. Mit dem Umzug nach Bayern wurde diese ehrenamtliche Tätigkeit leider auf Eis gelegt. Jedoch war mir immer klar, dass ich dies auf jeden Fall wieder in meinem Leben integrieren möchte.

Mein Fidel verstarb mit 17 Jahren, er kam als Pflegehund zu mir und blieb. Wir hatten 15 tolle Jahre miteinander, aber nun musste ich mich leider auf die Suche nach einem neuen vierbeinigen Freund begeben.

So lernte ich die SALVA Hundehilfe kennen und konnte hier meinen Jack adoptieren. Der gesamte Vermittlungsprozess war sehr gut organisiert und meine Vermittlerin war mir äusserst sympatisch. So kam dann auch der Wunsch bald auf, mich als Pflegestelle zur Verfügung zu stellen. Das war jedoch noch nicht genug für mich und so wurde ich zusätzlich Vermittlerin. Ich erfreue mich daran, die Tiere an liebevolle Menschen in ein artgerechtes und glückliches Leben zu übergeben.

Letztes Jahr ging ein großer Wunsch von mir in Erfüllung. Ich konnte mit anderen Vermittlerinnen nach Spanien reisen und den Tierheimalltag kennenlernen. Ich habe dort unvergessliche Eindrücke gesammelt und ganz besondere Menschen kennengelernt. Sie stellen sich jeden Tag aufs neue den unermüdlichen Kampf um jede Tierseele. Ihnen gehört mein besonderer Respekt!

Mit meinem kleinen Beitrag möchte ich so vielen Hund wie möglich zu einem wunderbaren Hundeleben verhelfen. Denn ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten !