Negri – voller Hoffnung auf ein neues Zuhause

Negri hat Pech, dass sein Fell bis auf die weiße Brust schwarz ist. Wäre es umgekehrt, hätte er es sicher einfacher. Ist das gerecht? Ganz sicher nicht. Negri hat sich seine Farbe nicht ausgesucht und er hofft sehr, dass es nun nicht daran scheitert mit seinem Wunsch nach einem neuen Zuhause. Obwohl Negri noch eher zu den jüngeren Hunden gehört, macht er einen recht ruhigen und gechillten Eindruck. Dass er jetzt im Tierheim einer unter vielen ist, hat er noch gar nicht richtig verstanden, dass er einfach abgegeben wurde. Jedenfalls will er dort so schnell wie möglich wieder raus. Ein neues eigenes Zuhause oder auch erst einmal eine Pflegestelle als Start ins Glück wäre sein Traum. Sicher wird Negri noch das eine oder andere lernen müssen, aber das wird ihm in seiner ruhigen Art nicht schwerfallen. Wer gibt Negri die Chance auf ein Leben außerhalb von Beton und Gitterstäben – die Chance auf ein eigenes Körbchen, auf Zuwendung und auf hundgerechte Beschäftigung und Förderung? Negri möchte nicht im Tierheim versauern, fast sein ganzes Leben liegt noch vor ihm.

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