Manolita – ein Traum soll Wahrheit werden

Die kleine Manolita ist eine zauberhafte Hündin. Im vergangenen Dezember wurde sie von ihrem Besitzer im Tierheim abgegeben – nicht mehr erwünscht. Ihre kleine Welt brach zusammen. Kurzfristig hatte die kleine Fellnase Glück, denn sie durfte während einer Überschwemmung des Tierheims auf eine Pflegestelle ziehen. Dort wurde regelrecht von ihr geschwärmt – stubenrein, ruhig, geht gut an der Leine, kann alleine bleiben ohne etwas anzustellen, nett mit Kindern und verträglich mit anderen Hunden. Also alles was das Herz begehrt, nur Katzen mag sie nicht. Leider musste sie nach den Überschwemmungen wieder zurück ins Tierheim, wo sie sich mit einem anderen kleinen Hund liebevoll einen viel zu kleinen Käfig teilt. Kein Problem sagen Sie? So ein toller Hund ist doch schnell vermittelt?

Jetzt kommt das „aber“ und das ist für viele Menschen immer noch ein Ausschlusskriterium. Manolita hat Leishmaniose und die sieht man ihr auch an. Sie hat die typischen offenen Hautläsionen an den Ohren und die typisch langen Krallen. Gerade diese cutane Form der Leishmaniose ist mit einfachen Medikamenten meistens sehr gut zu kontrollieren. Inzwischen ist die Leishmaniose Gott sei Dank für viele nicht mehr so beängstigend wie früher einmal. Heilbar ist die Krankheit immer noch nicht, aber wie gesagt behandelbar und viele Hunde führen ein völlig normales Leben mit dieser Mittelmeerkrankheit. Ansteckend für andere Hunde oder Menschen ist die Leishmaniose nicht. Nun wünschen wir uns nichts mehr, als dass jemand „ja“ sagt zu Manolita und ihr eine Pflegestelle oder ein Zuhause für immer anbietet. In Deutschland hat sie eine Chance auf ein tolles Leben, in Spanien nicht. Wer macht für Manolita ein Wunder möglich?

Hier gehts zu Manolitas Videos: Video 1 und Video 2