Josefina – ein kleines Bündel Angst

Josefina kann bisher nichts Gutes erlebt haben. Sie hat große Angst vor Menschen und nun kommt auch noch die Tierheimsituation dazu. Starr sitzt sie in der Ecke und versucht, sich unsichtbar zu machen. Wenn man sie aufhebt, friert sie quasi ein, zeigt aber keine Angstaggression. Einfach ein ganz armes Hundemädchen! Um sie nicht auch noch dem Stress des Zwingers auszusetzen, durfte sie nun erst einmal ein Plätzchen auf der Krankenstation beziehen. Hier kann sie vorsichtig im Kontakt mit uns Zweibeinern lernen, dass es durchaus auch nette Exemplare der Gattung Mensch gibt. Nichtsdestoweniger, das Ziel ist klar. Josefina muss so schnell wie möglich das Tierheim verlassen dürfen, um in einem erfahrenen, ruhigen und behüteten Zuhause oder auf einer entsprechenden Pflegestelle ihre Ängste ablegen zu können. Jeder Tag im Tierheim ist einer zu viel für die zarte Hündin. Ein souveräner Ersthund könnte sicher helfen und ihr das Ankommen erleichtern. Wie sie zu Katzen steht, wird sich derzeit nicht testen lassen. Junge Kinder würden Josefina sicher auch verunsichern, sie wird Zeit brauchen, Vertrauen aufzubauen. Sie haben Erfahrung mit ängstlichen Hunden? Josefinas Geschichte berührt Sie und Sie möchten ihr helfen? Dann zögern Sie nicht, Kontakt zu ihrer Vermittlerin aufzunehmen.

Hier gehts zu Josefinas Videos: Video 1 und Video 2