Junko – sein bisheriges Leben war hart und trostlos

Junko ist schon elf. Lange Jahre hat er ein schreckliches Leben führen müssen. Wir wünschen uns für ihn so sehr, dass er nun endlich einmal erfahren darf, was Liebe und Fürsorge bedeutet. Junko durfte nicht viel sehen und kennenlernen, er ist also kein Hund, dem man mit irgendwelchen Erwartungen begegnen darf. Er hat nichts gelernt, außer das Dasein zu ertragen. Er kann nichts, außer um sein Überleben bangen. Trotzdem ist Hoffnung da, bei ihm und bei uns. Junko ist auf dem rechten Auge sehbehindert oder blind. Sein gesamter körperlicher Zustand zeugt von Mangel und schlechter Versorgung.

Gibt es die Menschen, die jetzt trotz all dem ja zu Junko sagen? Die einem alten geschundenen Hund die verbleibende Lebenszeit vergolden möchten? Die Freude am Schützen und Pflegen haben und bei denen Junko so sein darf, wie sein hartes Leben ihn geformt hat? Junko braucht ein Zuhause zu ebener Erde mit Zugang zum Garten. Draußen sein, das ist es, was er kennt und ein Leben im Haus wird er sich erschließen müssen. Mit Zeit und Geduld wird er das schaffen und die Annehmlichkeiten lieben lernen, die ein geborgenes Leben zu bieten hat.

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