Ein Jahr mit Ares
Vor einem Jahr um diese Zeit saß ich in einem Hotelzimmer in Berlin und war schon ganz aufgeregt. Mein (Pflege-)hund Ares, den ich nur von Fotos und einem Video her kannte, sollte nun bald ankommen.
Er war auf dem Weg von Polen nach Deutschland. Der arme Kerl, er tat mir so leid. Da saß er nun in einem Käfig in einem Transporter mit noch fünf anderen Hundtransportboxen, alle Hunde waren im Hochstress, denn sie wussten nicht, was mit ihnen passiert und hatten schon vorher nichts mehr zu fressen bekommen.
Der Transport war über Nacht unterwegs, um schneller voranzukommen und auch der Hitze ein wenig zu entkommen, aber dennoch war es Hochstress für die Tiere. Es geht nicht anders.
Meine Gedanken waren immer bei ihm, aber noch konnte ich nichts tun – außer hoffen, dass alles gut geht.