Kentucky ist ein schüchterner Podenco-Junge auf Körbchensuche
Einer von Hunderten oder wahrscheinlich eher Tausenden von Hunden, die derzeit im Süden Spaniens aussortiert werden. Die Jagsaison ist zu Ende und wer als Jagdhund seinen Job nicht gut genug gemacht hat, wird gnadenlos aussortiert. Bestenfalls landet man wie Kentucky im Tierheim, schlimmstenfalls… .
Podenco Kentucky ist noch jung. Wahrscheinlich kennt er das Leben im Haus gar nicht. Er ist im Augenblick noch sehr vorsichtig dabei, seine veränderte Umwelt kennenzulernen.
Den Umgang mit anderen Hunden ist er natürlich gewohnt. Hier zeigt er sich sozial und verspielt und völlig unkompliziert. Von daher würde er von einem Hundekumpel im neuen Zuhause, von dem er sich einiges abschauen kann, sicher profitieren. Laute Geräusche und plötzliche Bewegungen machen ihm noch Angst. Er ist also ein kleines Sensibelchen und muss an alles Neue behutsam herangeführt werden. Wenn Kentucky erst einmal spürt, dass man es gut mit ihm meint, wird er wie die meisten ehemaligen Jagdhunde schnell die Annehmlichkeiten in einem schönen Zuhause kennenlernen. Mancher spanische Jäger würde wahrscheinlich herzlich lachen, wenn er seinen ehemaligen Jagdkumpanen gemütlich auf einem weichen Sofa mit Kissen unter dem Kopf wiedersehen könnte.
Neben ausgiebigen Kuscheleinheiten wünscht sich Kentucky natürlich auch viel Bewegung, lange Spaziergänge und viel Gelegenheit zum Schnüffeln und Stöbern an der Schleppleine oder im gesichert eingezäunten Freilauf. Einmal Podenco – immer Podenco ist das Motto der Liebhaber dieser Rasse.
Nehmen Sie gerne Kontakt zu Kentuckys Vermittlerin auf.